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   BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84   

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https://dejure.org/1985,14588
BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84 (https://dejure.org/1985,14588)
BGH, Entscheidung vom 30.05.1985 - III ZR 112/84 (https://dejure.org/1985,14588)
BGH, Entscheidung vom 30. Mai 1985 - III ZR 112/84 (https://dejure.org/1985,14588)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verstoß gegen Pflichten aus einem Kontokorrentkreditvertrag - Fristlose Beendigung einer Geschäftsbeziehung zur Unzeit - Sittenwidrige Konkursverschleppung - Sicherungsglobalabtretung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1985, 1136
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 159/83

    Nichtannahme der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verwirkung des

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Davon ist der Senat - in Übereinstimmung mit der fast einhelligen Auffassung des Schrifttums (vgl. Canaris Bankvertragsrecht 2. Bearbeitung Rn. 1239 m.w.Nachw.) - für die Zeit vor und nach dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes in ständiger Rechtsprechung ausgegangen (Senatsurteile vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = NJW 1978, 947 = WM 1978, 234; vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 = WM 1979, 1176, 1178; vom 18. Dezember 1980 - III ZR 157/78 = NJW 1981, 1363 = WM 1981, 150; Senatsbeschlüsse vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 = WM 1984, 586 und III ZR 164/83 = WM 1984, 489; vom 28. Februar 1985 - III ZR 223/83).

    Ob die fristlose Beendigung einer Geschäftsbeziehung gemäß Nr. 17 Satz 1 AGB zur Unzeit erfolgte oder rechtsmißbräuchlich war, ist für den Einzelfall unter Würdigung aller für die Interessenabwägung bedeutsamen Umstände zu entscheiden (vgl. Senatsbeschluß vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 aaO).

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Dr. Tidow, Kröner, Boujong und Dr. Halstenberg am 30. Mai 1985 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 171/83

    Begriff des beherrschenden Einflusses; Behandlung kapitalersetzender

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Selbst wenn die Beklagte über alle geschäftlichen und persönlichen Transaktionen der Eheleute G. - insbesondere auch über die verlustbringenden Warentermingeschäfte - orientiert gewesen sein sollte, so ergab sich für sie nach den Feststellungen des Berufungsgerichts doch daraus vor dem 16. April 1980 noch nicht die Erkenntnis, daß ein Konkurs der Gemeinschuldnerin unabwendbar drohte und durch weitere Kreditgewährung allenfalls verzögert, aber nicht auf Dauer verhindert werden konnte (vgl. BGH Urteil vom 26. März 1984 - II ZR 171/83 = WM 1984, 625, 632 m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 118/77

    Herstatt - Konkursverschleppungshaftung von Aufsichtsratsmitgliedern

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Es kommt nicht darauf an, welche Geschäftsentwicklung ein Sachverständiger heute rückschauend unter der Voraussetzung, daß das Gemeinschuldnerunternehmen seinerzeit "im Rahmen eines gerichtlichen Vergleichsverfahrens oder eines Moratoriums unter Einschaltung eines Treuhänders" fortgeführt worden wäre, für möglich erklärt (vgl. Gutachten Oehmen S. 17); entscheidend ist vielmehr, wie sich die Lage damals für die Beteiligten darstellte (vgl. in anderem Zusammenhang BGHZ 75, 96, 113).
  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 39/76

    Fristlose Kündigung von Krediten durch die Bank ohne vorherige Warnung oder

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Davon ist der Senat - in Übereinstimmung mit der fast einhelligen Auffassung des Schrifttums (vgl. Canaris Bankvertragsrecht 2. Bearbeitung Rn. 1239 m.w.Nachw.) - für die Zeit vor und nach dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes in ständiger Rechtsprechung ausgegangen (Senatsurteile vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = NJW 1978, 947 = WM 1978, 234; vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 = WM 1979, 1176, 1178; vom 18. Dezember 1980 - III ZR 157/78 = NJW 1981, 1363 = WM 1981, 150; Senatsbeschlüsse vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 = WM 1984, 586 und III ZR 164/83 = WM 1984, 489; vom 28. Februar 1985 - III ZR 223/83).
  • BGH, 18.12.1980 - III ZR 157/78

    Voraussetzungen einer ungerechtfertigten Bereicherung - Unrechtmäßigkeit der

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Davon ist der Senat - in Übereinstimmung mit der fast einhelligen Auffassung des Schrifttums (vgl. Canaris Bankvertragsrecht 2. Bearbeitung Rn. 1239 m.w.Nachw.) - für die Zeit vor und nach dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes in ständiger Rechtsprechung ausgegangen (Senatsurteile vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = NJW 1978, 947 = WM 1978, 234; vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 = WM 1979, 1176, 1178; vom 18. Dezember 1980 - III ZR 157/78 = NJW 1981, 1363 = WM 1981, 150; Senatsbeschlüsse vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 = WM 1984, 586 und III ZR 164/83 = WM 1984, 489; vom 28. Februar 1985 - III ZR 223/83).
  • BGH, 19.09.1979 - III ZR 93/76

    Einhaltung einer Schonfrist bei fristloser Kündigung einer Geschäftsverbindung

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Davon ist der Senat - in Übereinstimmung mit der fast einhelligen Auffassung des Schrifttums (vgl. Canaris Bankvertragsrecht 2. Bearbeitung Rn. 1239 m.w.Nachw.) - für die Zeit vor und nach dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes in ständiger Rechtsprechung ausgegangen (Senatsurteile vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = NJW 1978, 947 = WM 1978, 234; vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 = WM 1979, 1176, 1178; vom 18. Dezember 1980 - III ZR 157/78 = NJW 1981, 1363 = WM 1981, 150; Senatsbeschlüsse vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 = WM 1984, 586 und III ZR 164/83 = WM 1984, 489; vom 28. Februar 1985 - III ZR 223/83).
  • BGH, 04.07.1961 - VI ZR 236/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Daß die Beklagte, um einer Verantwortung zu entgehen, vor einer erkennbar hoffnungslosen Lage geradezu die Augen verschlossen hätte (vgl. BGH Urteil vom 4. Juli 1961 - VI ZR 236/60 = WM 1961, 1126, 1127), hat das Berufungsgericht nicht feststellen können.
  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 164/83

    Möglichkeit der fristlosen Kündigung von Kontokorrentkrediten - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Davon ist der Senat - in Übereinstimmung mit der fast einhelligen Auffassung des Schrifttums (vgl. Canaris Bankvertragsrecht 2. Bearbeitung Rn. 1239 m.w.Nachw.) - für die Zeit vor und nach dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes in ständiger Rechtsprechung ausgegangen (Senatsurteile vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = NJW 1978, 947 = WM 1978, 234; vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 = WM 1979, 1176, 1178; vom 18. Dezember 1980 - III ZR 157/78 = NJW 1981, 1363 = WM 1981, 150; Senatsbeschlüsse vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 = WM 1984, 586 und III ZR 164/83 = WM 1984, 489; vom 28. Februar 1985 - III ZR 223/83).
  • OLG Köln, 16.03.1984 - 3 U 71/83
    Auszug aus BGH, 30.05.1985 - III ZR 112/84
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Köln vom 16. März 1984 - 3 U 71/83 - wird nicht angenommen.
  • BGH, 28.02.1985 - III ZR 223/83
  • OLG Köln, 17.11.2000 - 13 W 89/00

    Wirksame fristgerechte Kündigung von Girokonten der NPD

    Denn der Bundesgerichtshof hat bereits die der jetzigen Regelung vorausgehende weniger kundenfreundliche Fassung (damals Nr. 17 Satz 1 AGB-Banken) als eine der Inhaltskontrolle nach dem AGB-Gesetz standhaltende Klausel bewertet (Beschluss des BGH vom 30.05.1985 in WM 1985, 1136).
  • BGH, 26.09.1985 - III ZR 229/84

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

    Nach der Rechtsprechung des Senats hält diese AGB-Regelung der Inhaltskontrolle nach dem AGBG stand, wenn man sie im Zusammenhang mit den Einschränkungen würdigt, die sich aus ihrem Wortlaut (anderweitige Vereinbarung) und aus § 242 BGB (Verbot der Kündigung zur Unzeit und des Rechtsmißbrauchs) ergeben (vgl. Senatsbeschluß vom 30. Mai 1985 - III ZR 112/84 - zu 2 b m.w.Nachw.).

    Entscheidend ist vielmehr, wie sich die erheblichen Tatsachen damals für die Beteiligten bei pflichtgemäßer Prüfung darstellten (Senatsbeschluß vom 30. Mai 1985 - III ZR 112/84 - zu 2 c dd).

  • BGH, 17.09.1987 - III ZR 269/86

    Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer

    Die Wirksamkeit der Kündigungsregelung in Nr. 17 Satz 1 der AGB-Banken hat der Senat bereits mehrfach bejaht (Beschluß vom 30. Mai 1985 - III ZR 112/84 = WM 1985, 1136 m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.05.1988 - III ZR 115/87

    Berechtigung zur Kündigung eines gewährten Darlehens - Auswirkungen der Vorladung

    Für die Beurteilung der Kündigung kommt es nicht darauf an, wie ein Sachverständiger zur Zeit des Rechtsstreits rückschauend die damalige Lage des Unternehmens und seine Zukunftsaussichten ohne Kreditkündigung beurteilt; entscheidend ist vielmehr, wie die erheblichen Tatsachen sich im Zeitpunkt der Kündigung für die Beteiligten, insbesondere dem Darlehensgeber, bei pflichtgemäßer Prüfung darstellten (Senatsbeschlüsse vom 30. Mai 1985 - III ZR 112/84 - WM 1985, 1136 - und vom 26. September 1985 - III ZR 229/84 - WM 1985, 1437).
  • OLG Köln, 24.11.2000 - 13 W 92/00
    Denn der Bundesgerichtshof hat bereits die der jetzigen Regelung vorausgehende weniger kundenfreundliche Fassung (damals Nr. 17 Satz 1 AGB-Banken) als eine der Inhaltskontrolle nach dem AGB-Gesetz standhaltende Klausel bewertet (Beschluss des BGH vom 30.05.1985 in WM 1985, 1136).
  • BGH, 24.10.1985 - III ZR 7/85

    Vertragsverletzung durch Einforderung von ursprünglich vereinbarten Sicherungen -

    Die Berechtigung der Kündigung nach Nr. 17 Satz 2 AGB hängt von der Würdigung aller Umstände des Einzelfalles ab, nicht von der Klärung grundsätzlicher Rechtsfragen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 30. Mai 1985 - III ZR 112/84 - und vom 26. September 1985 - III ZR 213/84 und 229/84 -, jeweils m.w.Nachw.).
  • LG Göttingen, 20.05.2000 - 5 (6) S 377/99
    Jedoch ist allgemein anerkannt, dass auch dieses Kündigungsrecht nicht uneingeschränkt gilt, sondern gewissen Schranken unterliegt, nämlich dem Verbot der Kündigung zur Unzeit und der rechtsmißbräuchlichen Kündigung (BGH, Beschluß vom 14. Juli 1983 in WM 1983 Seite 1038; BGH, Beschluß vom 30. Mai 1985 in WM 1985 Seite 1136; OLG Hamm, Urteil vom 21. Juni 1985 in WM Seite 1411, Seite 1413).
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